Dienstag, 24. November 2009

Silberregion Karwendel/Tirol verlängert kostenlose Kinderskikurs-Aktion


Seit zwei Jahren ist das der Urlaubshit für Familien mit wintersportbegeisterten Kindern: Der kostenlose Skikurs (www.gratisskikurs.com) für alle Gästekinder im Alter von 4 - 12 Jahren! Ebenfalls gratis sind Leihski und die Liftkarte an den Übungsliften. So lernt sich Skifahren am besten: Unter Anleitung von speziell für Kinderkurse ausgebildete Skilehrer/-innen erleben die kleinen Gäste eine Woche lang jeden Tag den spielerischen Zugang zum Wintersport. Neben dem Erlernen der Skitechnik gibt es viel Spaß im Schnee mit Iglo- und Schneemann-Bauen, Sprungschanzen-Wettbewerbe und Zauberteppichen im Schlümpfewald. Zünftige Schneeball-Schlachten dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Auf den familienfreundlichen Skigebieten fühlen sich die Kinder richtig wohl.

Während die Kids gut betreut sind, können Eltern das Skivergnügen auf den bestens präparierten Pisten der einzelnen Liftanlagen der Silberregion Karwendel besonders genießen, denn diese Skigebiete liegen in einer prächtigen Alpenlandschaft, bieten faszinierende Panoramaausblicke und sind nicht überlaufen: Das Familienskigebiet Kellerjoch bei Schwaz, die Pisten am Weerberg und die Skioasen in Stans und in Kolsassberg. Und wenn Eltern und Kinder gemeinsam in das große Programmangebot der Silberregion Karwendel eintauchen möchten, so nützen sie dazu am besten die ebenfalls kostenlose SILBERcard. Mit dieser Erlebniskarte kann aus vielen Attraktionen gewählt werden. Angefangen von geführten Winterwanderungen (abends mit Laternen), Schneeschuhwandern und lustigen Kegelabenden, die keine Langeweile
aufkommen lassen.

"Zünftiges & Vernünftiges" - Verleihung des Staatspreis Tourismus 2009 an die Steinschaler Naturhotels


DI Johann Weiß, Obmann der Gruppe der Naturidyll Hotels, stand vergangenen Donnerstag in der Orangerie Schönbrunn im Mittelpunkt der Tourismuswelt. Die Vorzeigebetriebe Steinschaler Naturhotels sind heuer vom Wirtschaftsministerium durch Staatssekretärin Christine Marek mit dem Staatspreis Tourismus ausgezeichnet worden.

Alle zwei Jahre verleiht das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend den Staatspreis Tourismus, welcher vor allem die innovativen Impulse der Branche würdigt. Ganz dem Thema Nachhaltigkeit ist der diesjährige Staatspreis verschrieben. Unter dem Motto "Energieeffizienz in der Hotellerie und Gastronomie" sind vorbildliche und richtungsweisende Projekte zur Optimierung der Energieeffizienz gesucht. Aus insgesamt 15 eingereichten Projekten werden die Staatspreisträger in drei Kategorien ermittelt.

Der Staatspreis in der Kategorie "Hotelbetrieb 4**** bis 5 ***** geht an die Steinschaler Naturhotels. Pionier und Obmann des Urlaubsspezialitsten Naturidyll Hotels Hans Weiß beeindruckt die Jury mit seiner umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie. Durch Maßnahmen wie den Einsatz regenerativer Energien in seinen Betrieben, eine Energiebuchhaltung und das regionale Engagement im Pielachtal, gibt Hans Weiß vorbildliche Impulse bei der Entwicklung eines nachhaltigen Systems.

Wie Staatssekretärin Christine Marek bei der Verleihung zu verstehen gibt, muss auf die steigenden Gästeansprüche im Sektor Umweltbewusstsein reagiert werden und so gilt es dieses Engagement sichtbar zu machen. "Kapital des Österreich-Tourismus sind intakte Natur sowie kulturelle und regionale Identität. Wir müssen aber auch zeigen, dass unsere Betriebe das richtige Bewusstsein dafür haben. Wenn diese Elemente zusammen kommen, dann besetzen wir eine wichtige Nische im internationalen Wettbewerb."

Der Urlaubsspezialist Naturidyll Hotels, eine Kooperation von mittlerweile 27 Klein- und Mittelbetrieben setzt genau hier an. Die individuellen Häuser sind der Nachhaltigkeit verpflichtet und setzen Umweltmaßnahmen wie keine andere Hotelgruppe. Beweis dafür ist das Österreichische Umweltzeichen, das alle Mitgliedsbetriebe tragen. Neben dem respektvollen Umgang mit den naturgegebenen Ressourcen, liegen den Gastgebern besonders die Regionalität sowie das regionaltypische Ambiente am Herzen.

Montag, 23. November 2009

Ferienhof Huppertz im Herzen des Naturparks Nordeifel


Im Herzen vom "Naturpark Nordeifel" in Udenbreth, unmittelbar am Rande des "Nationalparks Eifel", liegt der Ferien-Biohof Huppertz. Der Bauernhof befindet sich in ruhiger Lage mit herrlicher Aussicht auf Wiesen, Felder und Wälder. Traktor fahren, Kühe treiben und der direkte Kontakt zu den Hoftieren wie Katzen, Ziegen, Kaninchen, Hühnern, Kühen und Kälbern ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Die Gastgeber-Familie Huppertz bietet Familien mit Kindern, Senioren und allen anderen Urlaub Suchenden erholsame Ferientage in ländlicher Atmosphäre, abseits von Stress und Hektik. Die vier Ferienwohnungen sind gemütlich eingerichtet und verfügen unter anderem über einen geräumigen Wohn-Essbereich mit Sat-TV, Radio sowie eine komplett eingerichtete Küchenzeile. Für die Kinder gibt es einen großen Garten zum Spielen und Toben mit etlichen Spielgeräten. Die zentrale Lage bietet ideale Voraussetzungen für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten der Region. Langlaufloipen und Skilifte liegen in unmittelbarer Nähe. Weitere Beispiele für das vielfältige Angebot der Umgebung sind der Naturpark Hohes Venn-Eifel, das Wanderland Eifel-Ardennen, das Wildgehege Hellenthal mit Greifvogelstation (15 km), das Phantasialand (Brühl bei Köln) und die Erlebniswelt Nürburgring.

Victorhof: Freizeit auf dem Bauernhof


Das Hochmoor und Naturschutzgebiet "Hohes Venn" beginnt schon 400 m hinter dem Victorhof. Zum Leben auf dem Bauernhof gehören Ponyreiten, striegeln und pflegen, Kühe melken und Kälbchen tränken, Katzen und Kaninchen füttern und streicheln und mit den Zwerg-Ziegen spielen. Der Heuboden ist zum Toben und Spielen da, wie auch der Spielstall mit großem Sandkasten, Tischtennis und Malecke. Strohburg, Bolzplatz und Trampolin findet man auch. Wer mag, kann mit Bauer Elmar eine Runde Traktor fahren, Holz sammeln für ein Lagerfeuer oder Bastelnachmittage mit Heu oder Ton verbringen. Im gemütlichen Gemeinschaftsraum wird der Tisch gedeckt, auch für Geburtstagsfeiern. Die fünf gemütlich und komplett ausgestatteten Ferienwohnungen für bis zu 9 Personen haben alle einen separaten Eingang, Wanderkarten und eine ausführliche Infomappe sowie auf Wunsch einen gefüllten Kühlschrank für den ersten Abend und Morgen. Viele Zusatzservices sind möglich, wie Einkaufen, Frühstück, Waschmaschine, Trockner und Babysitting. Vom Victorhof aus können Gäste geführte Wanderungen durch das Hochmoor-Gebiet unternehmen, Wald und Wiesen erkunden und Drachen steigen lassen. Für Fahrradtouren durchs Hohe Venn gibt es kostenlos Räder. In unmittelbarer Nähe liegt auch der Luftkurort Monschau mit seiner einmaligen Altstadt. Zu den vielen touristischen Sehenswürdigkeiten gehören neben Monschau auch Städte in Belgien und den Niederlanden, Museen und Tierparks.

Zwei Goldmedaillen für rot-weiß-rote Spitzenweine in China

Im Rahmen des internationalen Weinwettbewerbes "China International Wine Challenge"auf der FHC - Food & Hospitality China 2009 in Shanghai konnten die österreichischen Weingüter Türk und Lang zweimal Gold für folgende Weine einfahren:

- Türk: 2008 Erlesenes vom Grünen Veltliner
- Lang: 2006 Pinot Noir BA

Darüber hinaus wurde Türk gemeinsam mit 14 internationalen Weinen in die Kategorie "Best of Class" gewählt. Das Weingut Lang erhielt eine weitere Bronzemedaille, das Weingut Esterhazy zwei Bronzemedaillen.

Insgesamt wurden 120 Weine aus 13 Nationen von einer hochrangigen internationalen Fachjury bewertet, darunter wichtige "Wein-Länder", wie Frankreich, Italien, Spanien, Australien, Chile, USA und auch China.

"Der Weinkonsum in China steigt stetig", weiß Franz Ernstbrunner von der Außenwirtschaft Österreich. Konsumenten sind vor allem international orientierte Chinesen in den Großstädten und Ausländer. Hauptabnehmer sind die führenden Hotels und Spitzenrestaurants. Die Weine werden über Importeure an den Groß- und Einzelhandel, Hotels, Gastronomie und Weinläden vertrieben. Französische Weine sind an der Spitze, Australien, Neuseeland und Chile sind weitere wichtige Lieferländer. Aber auch chinesische Weine sind stark im Aufwind.

Freitag, 20. November 2009

Seilbahnen Österreichs weisen Kritik an Preisen für Skipässe zurück

Die Österreichischen Seilbahnen weisen die Kritik an den Preisen für Skipässe vehement zurück: "Qualität hat ihren Preis. Dank hoher Investitionen und eines kontinuierlichen Ausbaus des Leistungsspektrums sind Österreichs Seilbahnunternehmen internationale Marktführer was Qualität und Sicherheit betrifft", betont Erik Wolf, Geschäftsführer des Fachverbands der österreichischen Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Erst jüngst wurde dies in der Erhebung des ADAC-Skimagazins bestätigt, wo die heimischen Skigebiete sensationell gut abgeschnitten haben.

"Neben der massiven Angebotsverbesserung spielen für die individuelle Preiskalkulation der Betriebe vor allem die Kostenentwicklungen und Teuerungen der letzten Jahre eine zentrale Rolle", erläutert Wolf. So sind allein in den letzten 10 Jahren die Indizes für Personalkosten um 32,1 %, für Energie um 43,8 % und für Baukosten um 58,9 % gestiegen. "Nimmt man nun die Skipasstarife von 1996 bis 2008 genauer unter die Lupe, so sind diese natürlich gestiegen - verglichen mit den enorm gestiegenen Indizes jedoch in einem durchaus fairen Ausmaß."

Die Preise für Tagesskipässe variieren in Österreich zwischen 26 und 43,50 Euro - abhängig von Größe und Standort des Skigebiets. Eine Familientageskarte, gültig für 2 Erwachsene und 2 Kinder, ist bereits um 73 Euro zu haben. "Kinder bis 6 Jahre werden nahezu in allen österreichischen Skigebieten gratis befördert", betont der Fachverbands-Geschäftsführer.

Hinzu kommt: Der Kauf eines Skipasses beinhaltet wesentlich mehr als der Gast auf den ersten Blick wahr nimmt. Neben Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlagen, Beschneiung, Präparierung und Pflege von Pisten, Loipen und Funparks werden Pistensicherung, Leitsysteme und Lawinenschutz ebenso durch Einnahmen aus den Skipässen finanziert wie die Bereitstellung von Parkplätzen und Gratis-Skibussen.

Eine derzeit laufende Studie der Firma Manova GmbH untersucht die Entscheidungskriterien für ein bestimmtes Skigebiet unter rund 6000 Gästen aus Österreich und Deutschland. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass für über 70 % der Befragten die Pisten und Schneeverhältnisse am wichtigsten für die Destinationsentscheidung sind, gefolgt von der Größe des Skigebietes (66 %), geringen Wartezeiten und persönlichen Erfahrungen. Der Preis der Skipässe ist für rund 26% ausschlaggebend und steht damit erst an sechster Stelle.

Außerdem entfällt nach einer Untersuchung des dwif München über die Wertschöpfungseffekte der österreichischen Seilbahnen lediglich ein Fünftel der Gesamtausgaben der österreichischen Wintersportgäste auf die Liftkarten.

Die Seilbahnen sind für die einzelnen Regionen ein massiver Wertschöpfungsmultiplikator. Österreichweit werden unmittelbar 14.000 Mitarbeiter bei den Seilbahnen beschäftigt, durch die Bergbahnnutzer und deren Zusatzausgaben werden laut dieser Studie innerhalb der Wertschöpfungskette noch weitere 64.000 Jobs in den Regionen gesichert. Bergbahnnutzer bringen einen jährlichen Bruttoumsatz von 5,8 Mrd. Euro. Allein an Umsatzsteuerleistungen für den Staat werden jährlich 608,8 Mio. Euro abgeführt.